Wie wird sich das Gerät im täglichen Einsatz auf dem Schnee bewähren? Wir werden es bald wissen. Zuerst aber noch einen Blick auf die wunderbare Morgenstimmung – direkt aus dem Hotelzimmer!
Startklar! Nachdem die Teilnehmer sich am ersten Tag in ihrem eigenen Gerät an die Verhältnisse gewöhnen konnten, wagen Irina und Henä das Abenteuer als erste.
Nach dem Angewöhnen am Schlepplift ging es gleich mit dem Sessellift nach oben – ohne Hilfe! Auf dem Sessel stellt das Gerät die Rückenschale automatisch in eine aufrechte Position, beim Absteigen wird die Rückenneigung der Fahrposition wieder hergestellt und das Gerät verriegelt – alles automatisch. Jetzt gibt es kein Halten mehr – Rock’n Roll!
Ups, das war mehr „Roll“ als „Rock“! Pilot ist wohlauf und den Mechanismen kann der viele Schnee nichts anhaben. Diese Verhältnisse kann man eben nicht im Büro testen – gibt es eine schönere Testumgebung? Leider kam ich am Nachmittag nicht mehr zum Filmen, keine Actionbilder, sorry!
Jeder Monoskibob hat eine individuell auf den Piloten angepasste Sitzschale. Dank einer Adapterplatte können die Schalen von Tessier und Praschberger ohne Anpassungen direkt auf die IMPULSE-Mechanik geschraubt werden. Danach werden Sitzneigung, Beinlänge und -winkel und das Körpergewicht eingestellt. Der exakte Schwerpunkt wird später auf der Piste (ohne Transfer) feinjustiert. Ja, mit all den Umbauten fliegen einem die Nächte nur so um die Ohren – so geht das!
Nun ist die Reihe an Maggy und Christian. Wie wird es IHNEN ergehen? Die Lage vom Hotel Eggishorn ist fantastisch: Transfer auf der Hotelterrasse und ab an die Lifte.
Auch Maggy und Christian gewöhnen sich erstmal im einfachen Gelände an das neue Gerät. Doch beide fühlen sich schnell wohl. Christian: „Ich fühle mich wie zuhause!“ Schön, dann ab zum Sessellift!
Nach der selbständigen Fahrt mit dem Sessel kommt das Schönste: Auf perfekten Pisten spüren, wie die Kräfte wirken. Maggy’s Strahlen lässt die Sonne alt aussehen…
Es gibt kein Halten mehr, die Spuren im Schnee werden immer tiefer. Mit dem Feintuning des Downhill-Bike-Dämpfers werden immer schnellere Schwünge möglich, der optimale Schwerpunkt sorgt für eine perfekte Druckverteilung auf dem Ski.
Pause muss sein!
So bequem kann Sitskiing sein: Direkt mit dem Gerät an den Tisch, zwischen zwei Stühlen einklemmen und dem schönen Plättli an den Kragen gehen. Wenn die Fussgänger endlich an den Tisch kommen finden sie nur noch Reste vor! Eine interessante Testerfahrung: Im IMPULSE passt man mit den Knien noch unter den Tisch…
Der nächste Tag:
Heute sind drei im Bob, die es auch mal so richtig krachen lassen können. Beim morgentlichen Transfer geht alles so schnell, dass ich mit der Zunge am Boden hinterher muss und unten keine Zeit für ein Foto bleibt! Ob IMPULSE diesen Tag überleben wird? He – und ich??
Früher war Anima häufig in der JO anzutreffen, heute ist das wegen Ihrem unregelmässigen Job weniger der Fall. Umso mehr wird Sie diese Wunderwoche genossen haben. Mit perfekter Technik zeichnet Sie Ihre Spuren in den Schnee.
Was für ein Glück, dass ich Kurt auch mal von vorne „blitzen“ konnte! Normalerweise bekommt man nämlich nur die vielen Sticker (Winter Park-Colorado lässt grüssen) auf seiner Rückenschale zu Gesicht. Und dies obschon keiner soviele Schwünge in den Schnee zaubert wie er.
Da kommt doch tatsächlich einer auf die Idee, Rolf so Knebel in den Weg zu stecken – da gibt es natürlich kein Halten mehr! IMPULSE wird gefordert, meistert aber alle Schläge bravourös. Ich bin von der Einheit Fahrer/Gerät beeindruckt und begeistert von der Kraft, die von diesen Monoskibob-FahrerInnen ausgeht!
Es ist doch immer das gleiche: Schadenfreude ist die grösste Freude! Während Adi und Rolf in der Wolke nach Atem ringen, stösst Tobias nach seinem Meisterwerk einen regelrechten Brunstschrei aus. Aber Achtung: Die Chance der Revanche kommt bestimmt!
Der letzte Tag meines Aufenthalts ist angebrochen – wieder ein Prachtstag! Heute begleite ich Rosa, Kurt und Rolf prüfen das Gerät einen zweiten Tag auf Herz und Nieren. Schon erstaunlich: Rosa fährt seit langem einen Burkhalter/monolite-Bob, wie viele andere in diesem Lager auch. Dieser Bob hat zurecht viele Anhänger, es ist eine grosse Herausforderung, einen würdigen Nachfolger zu gestalten.
Es ist eine Wonne, Rosa’s elegante und dynamische Schwünge zu beobachten und zu sehen, das auch hier das Feintuning funktioniert: Schwerpunkt, Luftdruck, Sitzneigung, alles passt. Blendend, nicht?
Unter den Augen von Marlies, die einen Tag von Markus im Dualbob geführt wird, zeigt Rosa Ihre Kür. Nomen est omen: Schliesslich sind wir hier auf der Piste, welche von den Teilnehmern „Rosa“ genannt wird. Pas mal, hein?!
Die Sonne steht schon tief, der Himmel zieht mit seinen wunderbaren Wolkenformationen gegen Abend alle Register. Mit Rosa zusammen geniesse ich die Stimmung bis zur letzten Pistenkontrolle. Mit vielen Erkenntnissen und sehr motivierendem Feedback reise ich nach Hause.
Herzlichen Dank allen TesterInnen und dem Leitungsteam, es war einfach T.O.L.L.!
Cool, das will ich teilen!