Mit Spannung erwartete ich diesen Tag: Die Cracks von der Schneesportschule Sörenberg und der SPV testen das Gerät und werden es diesen Winter mit verschiedenen Testpersonen ausprobieren. Von Zurückhaltung keine Spur: voller Elan werden die Schalen montiert, mit grossem Interesse die Anpassungsmöglichkeiten studiert.
Thomas Hurni vom Rollstuhlsport Schweiz (RSS) der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung (SPV) wagt sich mit Fabian von der Schneesportschule Sörenberg auf die Piste. Sie sind begeistert, dass alle auf der Rossweid gelagerten Schalen ohne weiteres montiert werden können und mit den vielen Anpassungsmöglichkeiten seien es gleich mehrer Geräte in einem. Auch das Führungsband ist professionell angebracht – sicher ist sicher, gäu Adi!
Was wird denn hier so angeregt besprochen? Na, Technik-Kram eben: Welche Sitzneigung? Welche Schwerpunktposition stimmt? Wie liegt das Gerät im Schnee, wie schnell reagiert es? Es ist zu spüren: Das Gerät fesselt die Profis, voller Elan stellen sie sich nun der Herausforderung Sesselliftfahren.
Fabian freut sich über seine Premiere: Er hat den Sessellift ohne Unterstützung benützen können. Dies war bei der Entwicklung des Geräts eine zentrale Anforderung, da eine selbständige Liftnutzung meiner Meinung nach elementar für die Autonomie der Monoskibob-Fahrer und -Fahrerinnen ist. Es ist motivierend zu sehen, dass es funktioniert!
Es ist sehr erfreulich, dass die Zusammenarbeit mit der Crew auf der Rossweid so gut funktioniert, ein so bereichernder Austausch möglich ist. Das Arbeiten im Netzwerk bildet das Fundament der Produktentwicklung des Monoskibobs IMPULSE. Ich freue mich auf diesen spannenden Winter. Und Schöff mit dem blauen Helm weiss auch schon, wo der Erfolg zu finden ist – Nichts wie hin!
Cool, das will ich teilen!